Auf allen Straßen in Afghanistan
konnte man diese Pannen
beobachten. Da lagen die Lorries
oft wochenlang, bis die benötigten
Ersatzteile herangeschafft waren.
Hier gab es einen Getriebeschaden
und einer von der Mannschaft war
unterwegs, um ein passendes
Zahnrad aufzutreiben.
So lange reicht natürlich keine
Batterie um nachts das Auto zu
beleuchten. So wurden Steine auf
die Fahrbahn gelegt, im Hintergrund gerade noch zu erkennen.
Kam zufällig an dieser Stelle nachts ein blendendes Fahrzeug entgegen, fuhr man ins Dunkle und auf. Es hat vielen Leuten, auch Deutschen, das Leben gekostet. Ersatzteile, wie das fehlende Zahnrad auf dem Bild oben, gab es genug.
Wie auf der Eingangsseite schon
erwähnt: Ein gefährlicher
afghanischer Krieger, umgeben von unendlich vieler Munition....
Einmal, auf der Rückfahrt von der
beliebten Badestelle nach Kabul,
stand ein Aska auf der Straße zur
Einfahrt in der Tangi Garu und ließ
uns nicht durch. Erdrutsch!
Wir müssten die alte Route nach
Kabul nehmen! VW-Käfer, der
Autor, 2 Frauen und ein kleines
Kind einer Bekannten. Zwei
Stunden vor Sonnenuntergang.
Es wurde abenteuerlich, wie die
beiden Bilder andeuten. Dann
klappte in einem trockenen
Bachbett plötzlich das rechte Vorderrad ab. Eine Mutter auf
dem Achsschenkel fehlte. Sie
wurde, da sie in der immer
schräger stehenden Sonne
Home Richtung Kabul Noch weiter nach Osten reflektierte, in all dem Geröll doch tatsächlich wiedergefunden!
Von diesem alten Weg hatte keiner
eine Ahnung. Keiner wußte zuvor,
wo er anfing, wo er endete. Die
Landschaft war schlichtweg
umwerfend schön.