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Ganz im Nordwesten der Äußeren Hebriden auf der Isle of Lewis nahe der knapp 500-Seelengemeinde Caioway liegt das Museumsdorf Gearrannan Black Houses.

So lebte man hier um das Jahr 1900. Mögen die Häuser zwar den scharfen Westwind abgehalten haben, aber mit Kälte kommt ein Steinhaus nie klar. Zumal wenn es nur Torf zum Heizen gab.

Heute haben die Häuser Strom und eine Heizung. Man kann sie mieten. Aber Vorsicht: Es ist kein Pup in der Nähe! 

Eigentlich weiß man nichts über die Callanish Stones. Nicht, wer sie errichtet hat und nicht, warum. Sie sind um die 5000 Jahre alt. Anders als die vielen Steinkreise der Highlands sind die 50 Steine unbehauen. Sie wirken irgendwie wilder, aufstrebend. Der Stein in der Mitte ist mit 4,5 m ein Riese. Aus der Luft betrachtet sieht die Anlage wie ein großes Keltenkreuz aus, aber in der späten Steinzeit gab es die noch gar nicht. Sehr mystisch!

Immerhin 8000 Einwohner hat Stornoway. Es ist damit der größte Ort der beiden Inselteile Lewis und Harris auf den Äußeren Hebriden. 

Stornoway liegt an einem Naturhafen den schon die Wikinger im 9, Jhdt, zu schätzen wußten.

Das so viele relativ kleine Segler hier liegen, erstaunt schon bei den rauen und kalten Bedingungen des Nordatlantik. 

1m 19. Jhdt. war Stornoway mal der Mittelpunkt der Heringsfischerei.