Pflanzen
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In Arbeit! Juli 2019
In dieser Ordnung der Enzianartigen Gentianales gibt es zwar nur fünf Familien, aber die sind ganz schön groß.
Hundsgiftgewächse, 5 Unterfamilien und 380 Gattungen, ca. 1500 Arten, kaum in Europa,
Gelsemiaceae,3 Gattungen, ca.12 Arten, nicht in Europa
Brechnussgewächse,,ca. 13 Gattungen, ca.420 Arten, weltweit, giftig
Rötegewächse,,ca. 660 Gattungen, ca.13.100 Arten, weltweit, sogar in der Antarktis
Familie Hundsgiftgewächse - Apocynaceae
Goldtrompete - Allamanda cathartica
Gattung Dschungelglocken - Allamanda
Ob die stark giftige Pflanze wirklich Hunde umbringen kann? Wenn ja, sollte man in Berlin nur noch Pflanzen der Familie der Hundsgiftgewächse anpflanzen um die Bürgersteige freizuhalten. Die Goldtrompete hat wirklich in allen Teilen einen weißen Milchsaft.
Sie wird als Bodendecker als auch als bis 15m hoch rankende Schönheit angepflanzt. Sie stammt ursprünglich aus dem Norden Südamerikas.
Gattung Seidenpflanze - Asclepias
Indianer-Seidenpflanze - Asclepias curassavica
Tropischer Oleander - Thevetia peruviana
Tempelbaum, besser: Frangipani - Plumeria pudia fehlt hier noch
Familie Rötegewächse - Rubiaceae
Scharlachrote Ixora - Ixora coccinea
Von der Gattung Xiora gibt es zwischen 500 oder 560 Arten. Man muss den Reiseführen (in Buchform natürlich) also glauben, dass das hier die Ixora xiora ist.
Diese immergrüne Pflanze in Strauchform ist im ganzen Land als akkurat geschnittene Hecke zu sehen. Die Blüten leuchten in den verschiedensten Farbtönen, wie auf den Bildern zu sehen ist. Willkommene Farbtupfer im Einheitsgrün der restlichen Vegetation.
Gattung Morinda
Noni-Baum - Morinda citrifolia
Die Heimat des Noni-Baumes ist wahrscheinlich das australische Queensland. Von dort aus verbreitete sich die Pflanze bequem per Seefahrer über den Indischen Ozean in Asien und über polynesische Inselwelt vor 2000 Jahren nach Hawaii. Dort erhielt sie den Namen Noni. Heute ist sie auch häufig Süd- und Mittelamerika sowie in Afrika zu sehen.
Die Engländer nennen sie Indische Maulbeere und sie sieht wirlich wie eine Maulbbeere aus - nur vielfach größer, manchmal größer als ein Hünherei.
Und die Europäische Kommision? Sie stellt fest, der Saft ist zwar ein Novel Food, hat aber keinerlei weitreichende Wirkung wie andere Fruchtsäfte auch. Mal muss man ja auch was an der EU lobend erwähnen.
Was? Eine hier in Deutschland nahezu unbekannte tropische Frucht? Daraus muss sich doch Geld heraus schlagen lassen. So wird der Nonisaft mit hohem Aufwand und allerlei psydo-wissenschaftlichem Klimbim vermarktet.
Natütlich helfe der Saft gegen alle Zivilisationskrankheiten, ja sogar gegen Krebs im Endstadium - wenn man ihn nur teuer genug bezahlt.
Eben eine Nonifrucht aufgeschnitten. Sie stinkt und schmeckt wie verfault und ranzig wie von Maden durchzogner, vergammelter alter Käse. Na, dann lasst euch mal richtig über den Tisch ziehen, wenn ihr den pasteurisierten Saft trinkt, oder die Kapseln einnehmt.
Die Gattung Morinda hat zwischen 80 und 130 Arten.
Kaffee - Coffea arabica in Pogress!