Frankreich
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Centre-Val de Loire
Besuchte Orte: Tours, Schloss Villandry, Amboise, Schloss Chenonceau, Ambrois, Schloss Ambras, Schloss Chambord, Blois
Tours
Im Bahnhof steht ein Klavier an das sich jeder setzen und spielen kann. Eine Japanerin konnte das so gut, dass der Verkehr vor Staunen stillstand.
Tours ist eine ganz normale Stadt mit 135.000 Einwohnern, natürlich mit der Kathedrale Saint-Gatien in der Mitte. Eigentlich nichts, was Touristen nun umbedingt anlockt.
Es sei denn man möchte mal - unerwartet - eine richtig schöne Libanon-Zeder sehen, eine die 1804 gepflanzt wurde. Sie ist beschrieben.
Die Zeder steht im Innenhof des Musée des Beaux-Arts. Eine weitere auf der Insel eines Kreisverkehrs irgendwo in der Stadt.
Lebenswert ist die Stadt aber alleine durch die vielen Studenten. 25.000 sollen es sein.
Freue mich auf einen 2. Besuch.
Straßenbahn in Tours ohne Oberleitung
Fällt Ihnen was auf? Die Straßenbahn ist moderner als das Verkehrsschild. Da ist noch eine Überleitung eingezeichnet. Die Niederflurbahn holt sich den Strom aus den Schienen. Die das Stadtbild verunstaltenden Oberleitungen entfallen. Und es funktioniert. In Frankreich. Wenn bei uns jemand auf so eine Idee kommen würde, bräuchte die Genehmigung Jahrzehnte!
Rathaus Hotel de Ville von 1904
Tours ist eine Stadt im mit 137.000 Einwohnern im Westen Frankreichs, in der Region Centre-Val de Loire
(ca. 500.000 Einwohner) gelegen. Sie befindet sich am Ufer der Loire und ist bekannt für ihre historische Bedeutung und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Natürlich gibt es hier auch Kathedrale. So die de gotische Kathedrale Saint-Gatien mit den beeindruckenden mit kunstvollen Glasfenstern.
Ein beliebter Platz in der Altstadt ist der Place Plumereau mit Fachwerkhäusern und zahlreichen Cafés und Restaurants.
Das Schloss von Tours ist ein historisches Gebäude, das für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Europäischer Gemälde sind im Musée des Beaux-Arts de Tours zu bestaunen.
Ein wunderschöner öffentlicher Garten im englischen Stil ist der Jardin des Prébendes d'Oé.
Kirchen dürfen bei einem Frankreichbesuch nicht fehlen. Es könnte ja regnen.Eine neoromanische Kirche, die dem heiligen Martin von Tours gewidmet ist, ist die Basilika Saint-Martin.
Das dürfte auch für Frankreich selten sein: Ein Bäcker der nur Brioche herstellt und verkauft. In Tours, am Bahnhof, gegenüber dem Busbahnhof, in dem Eckladen des spitzwinkligen Haus .
Schöngeister sagen Brioche ist wie der Kuss einer französischen Meerjungfrau.
Die anderen meinen, es sei nur ein Hefezopf, dem auf 1000 gr Mehl je 20 % Zucker und Fett beigemischt sind.
Unvorstellbar in Berlin:
Die Franzosen können es sich leisten, denHauptbahnhof zu beleuchten!
Und dann stellen Sie auch noch ihre TGV unbewacht einfach in den Bahnhof da wo sie am nächsten Morgen gebraucht werden. Wir müssen unsere 400 m langen ICE´s bewacht abstellen, damit sie nicht beschmiert werden. Was läuft dir besser?
Tours: Platz 'Place Plumereau' in der Altstadt
Früh morgens, wenn die Touristen noch frühstücken, oder einen aus der Zunft der Stadler hinterher wackeln, sind die kleinen französischen Städte am schönsten.
Wenn die Stadtreinigung durch die engen Gassen fährt, die Wörter, die Rollladen hochziehen und die Bürgersteige fehlen, die Müllabfuhr klappert und die Briefträger mit dem Rad über die Bürgersteige fahren, dann hat man die Stadt versichern, alleine.
Schon sitzt ein alter Herr mit der Zeitung an dem kleinen Kaffeetisch und trinkt seine Expresso, lies die Zeitung. Er weiß genau, dass hier gleich die ersten Sonnenstrahlen herkommen. Man schneller durch die Straßen, entdeckt seltsame Denkmäler und findet wunderschöne Libanon Zedern, die es im Mittelmeerraum kaum noch gibt. Fast jüdisch ist die Mischung aus Ruhe und geschäftlich, die über der Stadt liegt. Man fühlt sich wohl.
Ruhe vor dem Strom
Fichier:Indre-Et-Loire Tours Place Du Grand Marche Le Monstre
Libanon,zeder
Basilique Saint-Martin Nef
Der Charlemagne-Turm der Heiligen Martin Kirche