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Technikmuseum
Depot
Gleisdreieck
Einer der Rosinenbomber, die Berlin wärend der Blockade versorgt haben. Es ist eine
Douglas C-46 B Skytrain. Sie ist am 9. Mai 1999 zum letzten mal für immer hier gelandet.
Dampflok Baureihe 01, eine schwere Schnellzuglok, 231 x gebaut zwischen 1926 und 1938
So fing alles an
Was immer da im Freigelände steht: es gibt noch viel zu tun: Bastelobjekt!
Die Arbeitspferde der Deutschen Bundesbahn
Die Baureihe V 200 war die erste Diesel-Streckenlok der Deutschen Bundesbahn. Die 80 t schwere Lok ging 1956 in Betrieb. Sie wurde 86 mal gebaut und 1984 ausgemustert.
Die Deutsche Reichsbahn baute von 1960 bis 1970 im „Kombinat Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg“ eine ähnliche Lok. Es war die größte in der DDR. Sie wurde 1995 bei der DB ausgemustert.
Seltsame Dinge gibt es hier zu sehen
Die JU 52
Irgendwie jagdt dieses Sybol noch immer Schrecken ein
Eine Stuka? JU 87? Sturzkampfbomber?
Wahrlich furchteinflößende Busse
Die letzte Straßenbahn in Westberlin
Man hat sie geliebt, die Holzklasse. Wie leicht war sie zu pflegen, wie warm schimmerte das Eichenholz, welche Idioten haben das abgeschafft? War es der Begriff „Holzklasse“ der zu abwertend war?
Nichts gehört so sehr zu Berlin wie die S-Bahn
In einem jahr war mal der Weltkriegspanzer Tiger zu sehen
Davon stehen noch mehr hier herum
Der „Suppentriesel“
Man kann auf die Plattform unterhalb des Flugzeues gehen…
…und hat dann selbst als Berliner einen ungewohnten Ausblick auf die eigene Stadt
Unten der Landwehrkanal, dann die Straßenbrücke und über allem die U-Bahn zur Warschauer Brücke
Das ehemalige Postscheckamt an der Möckernbrücke bei Sonnenuntergang
Gleisdreieck 1901 asu Wikipedia (lizensfrei) verblüfft noch heute.Hier fing in Preußen das Bahnwesen an. Rechts die Güterwagen im Jahr 1901!
Gleisdreieck heute. Da, wo Gleise lagen, wird der Gleisdreieck-Park gebaut. Die ICE-Strecke Südkreuz-Hauptbahnhof wird in einen Tunnel geleitet (links unten). Das letzte Stück Großstadtwildnis gibt es bald nicht mehr.
Blick vom oberen Bahnhof Gleisdreieck auf die Bahnanlagen. Die Gegend verblüfft noch heute. Eigentlich war Gleisdreieck nur eine Zugwendeanlage.
Kommt man aus dem Bahnhof Gleisdreieck in die Luckenwalder Straße, ist diese Hauswand wirklich nicht zu übersehen. Es war eine wilde Mischung aus Bahn- und Industriebauten, aus vergessener Großstadtbrache und wird so langsam glattgebügelt.
Brücken von links nach quer
Seltsam krumme Züge setzt die Deutsche Bahn hier ein
Die fahren von Südkreuz nach Hauptbahnhof. Nächster Halt Hamburg
Die letzte Königskerze Berlins - da fiel mit das Gedicht hier ein:
Alte Hallen des Postbahnhofs. So sieht es überall im Bahnumfeld aus.
Der Sauerampfer
Ein Sauerampfer auf dem Damm
Stand zwischen Bahngeleisen,
Machte vor jedem D-Zug stramm,
Sah viele Menschen reisen.
Und stand verstaubt und schluckte Qualm
Schwindsüchtig und verloren,
Ein armes Kraut, ein schwacher Halm,
Mit Augen, Herz und Ohren.
Sah Züge schwinden, Züge nahn.
Der arme Sauerampfer
Sah Eisenbahn um Eisenbahn,
Sah niemals einen Dampfer.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Hallen des Postbahnhofs.
Hier wurden zu Zeiten der Mauer die Weihnachtspakete für die Angehörigen im Osten in Güterwagen verladen.
Ob man es glaubt oder nicht: Zu den Festtagen wurden die Pakete rund um die Uhr sortiert und verladen. Die Halle war voll von den Paketen - und die Ostzöllner rissen die liebevoll verpakten Geschenke auf und nahmen raus, was nicht genug „sozialistisch“ war.
Ich weiß von Schulklassen, die dafür eingeteilt waren und Mädchen, die heulen mussten…
Jetzt sind die Hallen des Postbahnhofs als „Lokation“ begehrt. Die Fashionweek mietet die Hallen oft. Hier Eingang Luckenwalder Straße
Einst standen hier die Güterwagon in den Hallen. Die Bahnpostler sollten ja nicht im Freien arbeiten. Die Bahnpost spielte seit Anbeginn eine große Rolle.
Über allem die U-Bahn. Was? Die haben sogar Brandschutz? Soll ja nicht immer funktionieren in Berlin.
Jetzt wird das ganze Viertel „glattgebügelt“