Silber-Weide - Salix alba
Schwarz-Pappel - Populus nigra
Varität Trauer-Weide - Salix alba Tristis"
Grau-Pappel - Populus x canescens
Silber-Pappel - Populus alba
Zitter-Pappel - Populus tremula
Diese Silber-Weide steht im Park des Jagdschlosses Klein-Glienicke
Text s. unten
Trauer-Weide - Salix-alba"Tristis" am Maschinensee. Links daneben eine Sumpfzypresse. Aufnahme an einem 10. Oktober.
Trauer-Weide - Salix alba "Tristis" Aufnahme an einem 8. April
Die allseits bekannte Trauer-Weide Salix alba "Tristis" ist eine Zuchtform der Silber-Weide - Salix alba, die so um 1815 aus Frankreich zu uns kam.
Ihr Wurzelwerk kräftig so manche Uferbefestigung und wird deshalb viel an Gewässern und in Parks häufig angepflanzt. Sie mögen es nass. Die Trauer-Weide wird bis zu 22 m hoch und lässt ihre Zweige schlaff und traurig hängen.
Im Frühling sind die Zweige quittegelb und verblassen im Sommer. Die Rinde hat ein helles braungrau.
Zwischen 22 und 89 Arten
Drei Schwarz-Pappeln östlich der
Römischen Bäder
Die Schwarz-Pappel dürfte eine Höhe von 35-40 m haben
Die vier Fotos der Schwarz-Pappeln entstanden an dem Weg von der Glienicker Brücke entlang der Havel zum Neuen Garten
Die an ihrem pyramiden- oder säulenförmigen Wuchs so leicht zu erkennende Pappel ist eine Form der Schwarz-Pappel, die im 18. Jahrhundert in Italien bekannt wurde und so bei uns den Namen Schwarz-Pappel - Populus nigra "Italica" bekam. Sie wird aber auch Pyramiden- oder Säulenpappel genannt. Die Schwarz-Pappel stammt ursprünglich aus Afghanistan und aus Persien.
Von den Pappeln gibt es je nach Literatur zwischen 22 und 89 Arten.
Diese jungen Grau-Pappeln stehen nördlich des Dichterhains am Schloss Charlottenhof
Diese sommergrünen Laubbäume sind natürliche Hybriede aus Silber- und Zitter-Pappel. Die Grau-Pappeln werden bis 35 Meter hoch und haben dann einen Stammdurchmesser von 1,50 m. Sie fallen durch die glatte weiße Rinde auf, so dass man sie im ersten Moment für Birken halten kann.
Die Rinde bekommt später tiefschwarze Risse. Die Blätter sind rumdlich. Diese Pappelart wächst natürlich in fast ganz Europa. Nur auf der Iberischen Halbinsel und in den skandinavieschen Ländern wurde sie eingeführt.
Silber-Pappel - Populus alba - in Arbeit
Zitter-Pappel - Populus tremula - in Arbeit
Pappelplantage (rechts) nördlich von Kandahar im Süden von Afghanistan
In einem fast baumlosen Afghanistan, das mehr als dreimal so groß ist wie Deutschland, ist eine Pappelplantage ein wahrer Segen.
Die Amerikaner legten hier im regenarmen Land Pappelplantagen an als sie zwischen 1960 und 1970 Straßen und Bewässerungsanlagen am Helmand bauten. Das Kuriosum: Die Pappeln stammen ursprünglich von hier!